*Fragmento de la Sinfonía Nº 8.
Sinfonía nº 8 en Mi Bemol Mayor "Sinfonía de los mil"
l 12 de septiembre de 1910, en Múnich, Gustav Mahler dirigió su último concierto en Europa. Fue un acontecimiento de excepcional resonancia, que reunió en aquel recinto a un considerable número de importantes compositores, directores de orquesta, intelectuales, hombres de ciencia y de artes varias. Entre la audiencia se encontraban figuras tan distinguidas como Richard Strauss, Arnold Schoenberg, Anton Webern, Bruno Walter, Leopold Stokowski, Stefan Zweig, Max Reinhardt y Thomas Mann, quienes pudieron comprobar la capacidad del compositor para enmarcar su himno en sonoridades que fluían de una inmensa orquesta, que incluía, además de una gran cantidad de vientos y cuerdas, gong, celesta, campanas, órgano, arpas, mandolina, junto a las voces de un coro doble, ocho solistas y un coro de niños. Por esta razón la publicidad de la época denominó “sinfonía de los mil” a este espectacular trabajo.
Triturado el esquema tradicional de la sinfonía clásica en cuatro movimientos -al que, curiosamente, volvería Mahler para su Novena Sinfonía, la última que dejó completa-, estamos ante una obra en la que se funden las ideas de sinfonía y cantata, sin que deje de haber elementos que remitan a la música religiosa, al Lied orquestal, incluso a la música teatral en esa gigantesca segunda parte titulada "Escenas del Fausto de Goethe".
La primera parte de la Sinfonía pone música al himno latino medieval, propio de Pentecostés, "Veni, Creator Spiritus", que dura unos veinte minutos. La melodía está interpretada fundamentalmente por los coros. Es una parte de gran complejidad, cuya estructura se corresponde básicamente con la forma de sonata, que se desarrolla de la siguiente manera:
1. Allegro impetuoso "Veni, creator spiritus"
2. A tempo. Etwas (aber unmerklich) gemäßigter; immer sehr fließend "Imple superna gratia"
3. Tempo I. (Allegro impetuoso) "Infirma nostri corporis"
4. Tempo I. (Allegro, etwas hastig)
5. Sehr fließend - Noch einmal so langsam als vorher. Nicht schleppend "Infirma nostri corporis"
6. Plötzlich sehr breit und leidenschaftlichen Ausdrucks - Mit Plötzlichem Aufschwung "Accende lumen sensibus"
7. "Veni, creator spiritus"
8. A tempo "Gloria sit Patri Domino"
La plantilla de esta obra de Mahler es una de las más amplias en toda la historia de la música sinfónica.
Maderas: 4 flautas, 2 pícolos, 4 oboes, corno inglés, 4 clarinetes, clarinete bajo, 4 fagotes y contrafagot.
Metales: 8 trompas, 4 trompetas, 4 trombones y tuba.
Percusión: 3 timbales, triángulo, 3 platillos, caja, gong, campanas tubulares .
Instrumentos mixtos: celesta, piano, armonio, órgano, dos arpas, mandolina .
Cuerda: violines primeros y segundos, violas, violonchelos y contrabajos
Instrumentos en la sala: 4 trompetas y 3 trombones.
Voces solistas: 3 sopranos, 2 contraltos, tenor, barítono y bajo.
Coros: coro infantil y 2 coros mixtos.
Texto en latín y español. De Rabanus Maurus y Johann Goethe (1749 - 1832).
ERSTER TEIL
Veni, creator spiritus
Veni, creator spiritus.
mentes tuorum visita;
imple superna gratia.
quae tu creasti pectora.
Qui tu Paraclitus diceris,
altissimi donum Dei,
fons vivus, ignis, caritas,
et spiritalis unctio.
Infirma nostri corporis.
virtute firmans perpeti;
accende lumen sensibus,
infunde amorem cordibus.
Hostem repellas longius,
pacemque dones protinus;
ductore sic te praevio
vitemus omne pessimum.
Tu septiformis munere,
digitus paternae dexterae.
Per te sciamus da Patrem.
noscamus atque Filium.
Te utriusque Spiritum
credamus omni tempore.
Veni, creator spiritus...
Da gaudium praemia,
da gratiarum munera;
dissolve litis vincula,
adstringe pacis foedera.
Gloria sit Patri Dominoi,
Natoque, qui a mortuis
surrexit, ac Paraclito
in saeculorum saecula.
ZWEITER TEIL
Schlubszene aus Goethes Faust II
(Bergschluchten, Wald, Fels, Einöde,
Heilige. Anachoreten gebirgauf
verteilt, gelagert zwischen Klüften)
CHOR, ECHO
Waldung, sie schwankt heran,
Felsen, sie lasten dran,
Wurzeln, sie klammern an,
Stamm dicht an Stamm hinan,
Woge nach Woge spritzt,
Höhle, die tiefste, schützt,
Löwen, sie schleichen stumm,
Freundlich um uns herum,
Ehren geweihten Ort,
Heiligen Liebeshort.
PATER ECSTATICUS
(auf und abschwebend)
Ewiger Wonnebrand,
Glühendes Liebesband,
Siedender Schmerz der Brust,
Schäumende Gotteslust.
Pfeile, durchdringet mich,
Lanzen, bezwinget mich,
Keulen, zerschmettert mich,
Blitze, durchwettert mich,
Daß ja das Nichtige
Alles verflüchtige,
Glänze der Dauerstern,
Ewiger Liebe Kern!
PATER PROFUNDUS
(tiefe Region)
Wie Felsenabgrund mir zu Füßen
Auf tiefem Abgrund lastend ruht,
Wie tausend Bäche strahlend fließen
Zum grausen Sturz des Schaums der Flut,
Wie strack, mit eig'nem kräft'gen Triebe,
Der Stamm sich in die Lüfte tragt;
So ist es die allmächt'ge Liebe,
Die alles bildet, alles hegt.
Ist um mich her ein wildes Brausen,
Als wogte Wald und Felsengrund!
Und doch stürzt, liebevoll im Sausen,
Die Wasserfülle sich zum Schlund,
Berufen, gleich das Tal zu wässern;
Der Blitz, der flammend niederschlug,
Die Atmosphäre zu verbessern,
Die Gift und Dunst im Busen trug;
Sind Liebesboten, sie verkünden,
Was ewig schaffend uns umwallt.
Mein Inn'res mög' es auch entzünden,
Wo sich der Geist, verworren, kalt,
Verquält in stumpfer Sinne Schranken,
Scharf angeschloss'nem Kettenschmerz.
O Gott! beschwichtige die Gedanken,
Erleuchte mein bedürftig Herz!
ENGEL
(schwebend in der höhern Atmosphäre,
Faustens Unsterbliches tragend)
Gerettet ist das edle Glied
Der Geisterwelt vom Bösen:
Wer immer strebend sich bemüht,
Den können wir erlösen;
Und hat an ihm die Liebe gar
Von oben teilgenommen,
Begegnet ihm die sel'ge Schar
Mit herzlichem Willkommen.
CHOR SELIGER KNABEN
(um die höchsten Gipfel kreisend)
Hände verschlinget
Euch freudig zum Ringverein!
Regt euch und singet
Heil'ge Gefühle drein!
Göttlich belehret,
Dürft ihr vertrauen:
Den ihr verehret,
Werdet ihr schauen.
DIE JÜNGEREN ENGEL
Jene Rosen, aus den Händen
Liebend heil'ger Bürßrinnen,
Halfen uns den Sieg gewinnen
Und das hohe Werk vollenden,
Diesen Seelenschatz erbeuten,
Böse wichen, als wir streuten,
Teufel flohen, als wir trafen.
Statt gewohnter Höllenstrafen
Fühlten Liebesqual die Geister;
Selbst der alte Satans Meister
War von spitzer Pein durchdrungen.
Jauchzet auf! Es ist gelungen.
DIE VOLLENDETEREN ENGEL
Uns bleibt ein Erdenrest
Zu tragen peinlich,
Und wär er von Asbest,
Er ist nicht reinlich.
Wenn starke Geisteskraft
Die Elemente
An sich herangerafft,
ein Engel trennte
Geeinte Zwienatur
Der innigen beiden;
Die ewige Liebe nur
Vermag's zu scheiden.
DIE JÜNGEREN ENGEL
Ich spür' soeben,
Nebelnd um Felsenhöh',
Ein Geisterleben,
Regend sich in der Näh'.
Seliger Knaben
Seh' ich bewegte Schar,
Los von der Erde Druck.
Im Kreis gesellt,
Die sich erlaben
Am neuen Lenz und Schmuck
Der obern Welt.
DOCTOR MARIANUS
(in der höchsten, reinlichsten Zelle)
Hier ist die Aussicht frei,
Der Geist erhoben.
DIE JÜNGEREN ENGEL
Sei er zum Anbeginn,
Steigendem Vollgewinn,
Diesen gesellt!
CHOR SELIGER KNABEN
Freudig empfangen wir
Diesen im Puppenstand:
Also erlangen wir
Englisches Unterpfand.
Löset die Flocken los,
Die ihn umgeben!
Schon ist er schön und groß
Von heiligem Leben.
DOCTOR MARIANUS
Dort ziehen Frauen vorbei,
Schwebend nach oben;
Die Herrliche mittenin
Im Sternenkranze,
Die Himmelskönigin,
Ich seh's am Glanze!
Höchste Herrscherin der Welt,
Laß mich im blauen
Ausgespannten Himmelszelt
Dein Geheimnis schauen!
Bill'ge, was des Mannes Brust
Ernst und zart bewegt
Und mit heil'ger Liebeslust
Dir entgegen trägt!
Unbezwinglich unser Mut,
Wenn du hehr gebietest;
Plötzlich mildert sich die Glut,
Wenn du uns befriedest.
DOCTOR MARIANUS, CHOR
Jungfrau, rein im schönsten Sinne,
Mutter, Ehren würdig,
Uns erwählte Königin,
Göttern ebenbürtig.
(Mater Gloriosa schwebt einher.)
CHOR
Dir, der Unberührbaren,
Ist es nicht benommen,
Daß die leicht Verführbaren
Traulich zu dir kommen.
In die Schwachheit hingerafft,
Sind sie schwer zu retten.
Wer zerreißt aus eig'ner Kraft
Der Gelüste Ketten?
Wie entgleitet schnell der Fuß
Schiefem, glattem Boden?
BÜSSERINNEN,
UNA POENITENTIUM (Gretchen)
Du schwebst zu Höhen
Der ewigen Reiche,
Vernimm das Flehen,
Du Gnadenreiche!
Du Ohnegleiche!
MAGNA PECCATRIX
Bei der Liebe, die den Füßen
Deines gottverklärten Sohnes
Tränen ließ zum Balsam fließen,
Trotz des Pharisäer Hohnes;
Beim Gefäße, das so reichlich
Tropfte Wohlgeruch hernieder;
Bei den Locken, die so weichlich
Trockneten die heil'gen Glieder -
MULIER SAMARITANA
Bei dem Bronn, zu dem schon weiland
Abram lieiß die Herde führen;
Bei dem Eimer, der dem Heiland
Kühl die Lippe durft' berühren;
Bei der reinen, reichen Quelle,
Die nun dorther sich ergieißet,
Überflüssig, ewig helle,
Rings durch alle Welten flieißt -
MARIA AEGYPTIACA
Bei dem hochgeweihten Orte,
Wo den Herrn man niederlieiß;
Bei dem Arm, der Von der Pforte,
Warnend mich zurücke stieiß;
Bei der vierzigjahr'gen Buße,
Der ich treu in Wüsten blieb;
Bei dem sel'gen Scheidegrurße,
Den im Sand ich niederschrieb -
ZU DREI
Die du großen Sünderinnen
Deine Nähe nicht verweigerst.
Und ein büßendes Gewinnen
In die Ewigkeiten steigerst,
Gönn' auch dieser guten Seele.
Die sich einmal nur vergessen.
Die nicht ahnte, daß sie fehle,
Dein Verzeihen angemessen!
UNA POENITENTIUM (Gretchen)
Neige, neige,
Du Ohnegleiche,
Du Strahlenreiche,
Dein Antlitz gnädig meinem Glück!
Der früh Geliebte,
Nicht mehr Getrübte,
Er kommt zurück.
CHOR SELIGER KNABEN
Er überwächst uns schon
An mächt'gen Gliedern.
Wird treuer Pflege Lohn
Reichlich erwidern.
Wir wurden früh entfernt
Von Lebechören.
Doch dieser hat gelernt:
Er wird uns lehren.
UNA OENITENTIUM (Gretch'en)
Vom edlen Geisterchor umgeben,
Wird sich der Neue kaum gewahr,
Er ahnet kaum das frische Leben,
So gleicht er schon der heil'gen Schar.
Sieh, wie er jedem Erdenbande
Der alten Hülle sich entrafft,
Und aus ätherischem Gewande
Hervortritt erste Jugendkraft!
Vergönne mir, ihn zu belehren,
Noch blendet ihn der neue Tag.
MATER GLORIOSA
Komm! Hebe dich zu höhern Sphären!
Wenn er dich ahnet, folgt er nach.
CHOR
Komm! Komm!
DOCTOR MARIANUS, CHOR
Blicket auf zum Retterblick,
Alle reuig Zarten,
Euch zu sel'gem Glück
Dankend umzuarten!
Werde jeder bess're Sinn
Dir zum Dienst erbötig;
Jungfrau, Mutter, Königin,
Göttin, bleibe gnädig!
CHORUS MYSTICUS
Alles Vergängliche
Ist nur ein Gleichnis;
Das Unzulängliche,
Hier wird's Ereignis;
Das Unbeschreibliche.
Hier ist's getan;
Das Ewig Weibliche
Zieht uns hinan.
PRIMERA PARTE
Veni, creator spiritus
Ven, Espíritu Creador,
visita las mentes de tu pueblo,
y llena con tu gracia
los corazones que creaste.
Tú, llamado Paráclito,
altísimo don divino,
fuente de vida, de fuego, de amor
y de unción espiritual.
Infunde en nuestra débil carne
la fuerza perpetua;
ilumina nuestros sentidos,
y vierte tu amor en nuestros corazones.
Aleja al enemigo de nosotros
y concédenos la paz duradera,
para que, bajo tu guía,
podamos evitar todo mal.
Tú, siete veces generoso,
índice de la diestra del Padre.
Por Ti conocemos al Padre,
y también al Hijo;
Tú, espíritu emanante de ambos,
concédenos creer para siempre.
Ven, Espíritu Creador...
Danos el premio del gozo,
concédenos tu gracia,
disipa nuestros rencores,
y presérvanos en la paz.
Gloria al Padre,
al Hijo, que resucitó de entre los muertos,
y al Paráclito;
por los siglos de los siglos.
SEGUNDA PARTE
Última Escena del Fausto de Goethe (Parte II)
(Gargantas de montaña, bosques, precipicios,
desolación. Los anacoretas se están
resguardando en las hendiduras rocosas)
CORO, ECO
El bosque tiembla,
las rocas se hacen pesadas,
las raíces aferran,
los troncos se espesan.
Las olas, una tras otra, rompen espumeantes
y la profunda caverna nos brinda resguardo.
Los leones, pacíficos,
pasan silenciosamente a nuestro lado
pues respetan el lugar sagrado,
el santo refugio del amor.
PATER ECSTATICUS
(Ascendiendo y descendiendo)
Eterna beatitud de pasión,
resplandeciente lazo de amor,
ardientes penas del corazón,
¡felicidad divina!
¡Flechas, atravesadme!
¡Lanzas, doblegadme!
¡Mazas, aplastadme por completo!
¡Rayo, enciéndete a través mío
para que todo lo volátil
desaparezca
y la estrella de amor eterno
pueda brillar por siempre!
PATER PROFUNDUS
(región inferior)
Como el precipicio rocoso a mis pies
se hunde, silencioso, en el profundo abismo;
como corren mil arroyos burbujeantes
hacia la pavorosa catarata espumosa;
como el árbol se eleva hacia lo alto
por el impulso poderoso de su fuerza;
así es el amor omnipotente
que todo lo forma y todo lo protege.
A mi alrededor el tumulto salvaje ruge,
¡como si el bosque y el suelo rocoso se agitaran!
la cascada, que en su estruendo,
se despeña en el barranco
llamada para regar el valle;
el rayo, desciende flamígero
para purificar la atmósfera
que lleva en su seno veneno y humo.
Son los mensajeros del amor, que proclaman
el eterno poder creador que nos envuelve.
¡Ojalá pudiera encender también yo mi interior,
donde el alma, aturdida y fría,
agoniza prisionera de un cerebro embotado,
encadenada, con grilletes, al dolor!
¡Oh Dios, tranquiliza mis pensamientos,
ilumina mi necesitado corazón!
LOS ÁNGELES
(Llevando el alma de Fausto,
mientras vuelan en las alturas)
Ha sido salvado este noble miembro
del mundo de los espíritus malignos;
al hombre que persevere en su esfuerzo,
nosotros siempre lo redimiremos
y si el amor desde lo alto,
se derrama sobre él,
encontrará el saludo cordial
de los bienaventurados.
LOS NIÑOS BIENAVENTURADOS
(subiendo hacia los círculos más altos)
Tomad alegres vuestras manos
y formad un círculo de unión,
donde poder entonar canciones
repletas de santos sentimientos.
Divinamente instruidos,
podéis estar seguros:
¡Él, a quien adoráis,
os contemplará!
LOS ÁNGELES MÁS JÓVENES
Aquellas rosas recibidas de las manos
de las penitentes llenas de amor,
nos ayudarán a lograr la victoria
y a cumplir con el propósito divino
de capturar el tesoro de ese alma.
El mal se retiró cuando nosotros llegamos
y los diablos huyeron cuando los golpeamos.
En vez de los castigos del infierno,
los espíritus experimentaron penas de amor;
incluso el viejo Satanás
fue atravesado por el agudo dolor-
¡Alegraros! ¡Es la plenitud!
LOS ÁNGELES MÁS PERFECTOS
Queda en nosotros un residuo terrenal
que es doloroso de sobrellevar
y aunque esté hecho de asbesto
no llegará a estar limpio.
Cuando el poder del espíritu
absorbe cada elemento,
ningún ángel podrá separar
las dos naturalezas
tan firmemente unidas;
exclusivamente
el amor eterno
será capaz de separarlos.
LOS ÁNGELES MÁS JÓVENES
En este momento percibo la niebla
rodeando las alturas rocosas,
una corona de espíritus
se mueve cerca de mí.
Veo a una multitud bulliciosa
de niños bienaventurados,
libres de la pesadumbre terrenal
y unidos en un círculo,
deleitándose
en la nueva y bella primavera
del mundo superior.
DOCTOR MARIANUS
(en el círculo más alto y puro)
Desde aquí, la esperanza del redimido
eleva el espíritu.
LOS ÁNGELES MÁS JÓVENES
Permite que se una
a los niños bienaventurados,
hasta alcanzar el mayor logro.
LOS NIÑOS BENDITOS
Alegremente les damos la bienvenida
en su condición de crisálida;
y así conseguimos
la promesa angelical.
¡Desechad el capullo
que los envuelve!
pues ya tienen la grandeza y hermosura
de la vida santa.
DOCTOR MARIANUS
Unas mujeres vuelan por allí
ascendiendo hacia las alturas;
en el centro va la más gloriosa
con una diadema de estrellas:
¡la reina del cielo!
¡La distingo por su esplendor!
Suprema soberana del mundo,
¡permíteme contemplar tu misterio
en la inmensa bóveda azul
del cielo!
Acepta a aquel que,
con pecho tierno y serio,
te lleva en su pecho
pleno de gozoso amor.
Invencible es nuestro valor,
cuando tú, sublime, nos guías;
cuando tú llevas la paz
a nuestras pasiones.
DOCTOR MARIANUS, CORO
Virgen pura, en el sentido más hermoso,
madre digna de alabanza,
reina escogida por nosotros,
¡casi como una diosa!
(Asunción de Mater Gloriosa )
CORO
Tú, virgen inexpugnable,
no puedes evitar que
confiadamente se te acerquen
las pecadoras seducidas.
Llenas de debilidad,
son difíciles de salvar.
¿Quién, con su propia fuerza,
puede liberarse de las cadenas del deseo?
¡Cuán rápidamente se resbala el pié
por una pendiente!
MUJERES PENITENTES,
UNA PENITENTE (Margarita)
Tú, que asciendes a las alturas
del reino eterno,
acepta nuestra oración,
Tú, rica en misericordia,
¡Tú, incomparable!
MAGNA PECCATRIX
Por el amor que hizo verter
el bálsamo de mis lágrimas
sobre los pies de tu transfigurado Hijo,
a pesar de las burlas de los fariseos;
por la copa que le ofrecí
repleta de dulces fragancias;
por los cabellos que tan dulcemente
secaron sus benditos pies...
MUJER SAMARITANA
Por el manantial al que, ya anciano,
Abraham condujo su rebaño;
por el cántaro de agua
que refrescó los agrietados labios del Salvador;
por todas las fuentes,
puras, limpias y eternamente cristalinas,
que a partir de entonces
fluyen por todo el mundo...
MARÍA EGIPCIACA
Por el lugar santificado
donde pusieron a nuestro Señor;
por los brazos que desde la puerta
me empujan hacia atrás, negándome el paso;
por los cuarenta años de penitencia
que cumplí fielmente en el desierto;
por la sagrada despedida
que escribí en la arena...
LAS TRES
Tú, que no rechazas
a las mujeres pecadoras
y acoges en tu eternidad
a los arrepentidos;
concede a este alma buena,
que cayó sólo una vez
sin sospechar que erraba,
¡tu justo perdón!
UNA PENITENTE (Margarita)
Dirige, dirige,
Tú, la incomparable,
Tú, la esplendorosa,
¡tu rostro hacia mi felicidad!
El amor de antaño,
ahora libre de mancha,
ya regresa.
LOS NIÑOS BENDITOS
Él nos ha dejado atrás
con sus poderosos miembros
y recompensará con largueza
el desvelo del creyente.
Fuimos prematuramente apartados
del correr de la vida,
pero este hombre ha aprendido mucho
y él nos enseñará.
UNA PENITENTE (Margarita)
Rodeado por el noble coro de espíritus,
el recién llegado casi no se reconoce a sí mismo,
apenas es consciente de su nueva existencia
pues ya se confunde en la multitud de los santos.
¡Mirad cómo se despoja de toda atadura terrenal,
de los errores de su pasado
y con vestimenta etérea,
camina con la fuerza de un joven!
Permíteme ser tu guía,
¡pues el nuevo día aún te deslumbra!
MATER GLORIOSA
¡Ven! ¡Asciende hasta las esferas más altas!
Cuando él te contemple, te seguirá.
CORO
¡Ven! ¡Ven!
DOCTOR MARIANUS, CORO
Alzad los ojos hacia la mirada redentora,
criaturas frágiles y arrepentidas,
es necesario que os acostumbréis
puesto que seréis llevadas a la fortuna dichosa.
¡Que todos vuestros sentidos
estén presto a serviros!
¡Virgen, madre, reina, diosa,
que la gracia esté siempre contigo!
EL CORO MÍSTICO
Todas las cosas transitorias
son sólo parábolas;
aquí la carencia
se tornará derroche;
aquí lo indescriptible
se verá realizado;
el eterno femenino
nos llevará hacia el cielo.
Sinfonía nº 8 en Mi Bemol Mayor "Sinfonía de los mil" (final)